Privater Webauftritt
Obwohl ich als Privatmensch nicht zwingend verpflichtet bin, ein Impressum zu führen, weil ich mit dem Blog nicht verdienen will, setze ich dieses trotzdem, so, dass es von allen Seiten zugänglich, leicht erkennbar und ständig verfügbar ist, unter den, vom Gesetzgeber verlangten sichtbaren, Hauptmenü-Punkt Datenschutz.
Eine unmittelbare Erreichbarkeit scheitert nicht daran, dass der Nutzer nicht schon in einem Schritt, sondern erst in zwei Schritten zu den benötigten Informationen gelangt
Impressum-Zitat des BGH
Unter Kontakt findest du ebenfalls meine E-Mail-Adresse und erreichst mich somit für alle Fragen, Tipps, Feedbacks, die du mir schicken magst.
Name © Noya Sota
Straße Daheim und Unterwegs
Stadt Mal hier oder mal da
Bundesland Bayern | Hamburg
Bundesstaat Deutschland
E-Mail noyasota(at)gmail.com
Als © Noya Sota bin ich hier inhaltlich verantwortlich, mit dem Hinweis, dass alle externen Verweise und deren Inhalte nichts mit meinem Blog zu tun haben und alle Inhalte dort nicht mehr in meiner Verantwortung liegen.
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Anbieterkennzeichnung legal umgehen?
Da ich ein Mensch bin, der nur um sein persönliches Recht bittet, sich selbst und seine private Umgebung schützen zu dürfen, indem er nicht alles im Internet von sich preis gibt, was Fremde nichts anzugehen hat, suchte ich im Internet, einen stichfesten Hinweis, dass es doch nicht so schlimm um unsere Privatsphäre steht, wie ich auf gefühlt hunderten von Seiten las, dass unsere Persönlichkeitsrechte im Internet nicht mehr gelten und wir kaum noch geschützt seien.
Ich fand mitunter den Blog einer Autorin und war recht irritiert, dass es Firmen gibt, die dir kostenpflichtig anbieten ihre Adresse nutzen zu dürfen, damit du in deiner künstlerischen Freiheit bleiben darfst.
Ist das wirklich so einfach?
Da heißt es oft im Internet, so, wie ich es verstehe, dass du Gefahr laufen könntest, einigen darauf spezialisierten Rechtsanwälten zu begegnen, die dir mit Paragraphen, Juristensprache und teurer Abmahnung drohen, wenn du deine Identität nicht weltweit präsentieren willst.
Dabei würde es vollkommen reichen, sich diese, mir fragwürdig erscheinende Manier dahingehend nicht mehr über sich ergehen lassen zu müssen, dass man Firmen bezahlt, die sich daran bereichern? Nennt man das nicht Briefkastenfirma?
Nach deutschem Recht ist es nicht illegal eine Briefkastenfirma zu betreiben, sondern es kommt auf deren Zweck und Verwendung an.
Nach dem Recht des Sitzlandes ist es möglich sowohl Namen als auch Verwendung zu verschleiern.
talentrocket
Mir scheint, ich muss noch viel lernen
Ich war eben sehr erstaunt und auch verwirrt, als ich den Blog-Beitrag über Pseudonymservices oder Impressumsservices las, dass es so etwas wirklich gibt.
Es scheint also sehr einfach, wenn man genug Kleingeld hat, seine persönlichen Angaben, zu denen jeder verpflichtet ist, der mit seinem Web-Auftritt verdienen will, zu verschleiern.
Aus dem Autoren
Max Mustermann
Beispielstr. 1
12345 Musterstadt
Musterland
wird dank dieser Firmen plötzlich
Firma Ichbietean
Max Schreiberling
Anderswo 2
67890 Denkdirwas
Musterland
Ja, sicher, das könnte ich jetzt auch tun, doch irgendetwas in mir sträubt sich da sehr.
Klar, auf der einen Seite, möchte ich, dass mein Pseudonym respektiert wird, damit ich frei von Zwängen, Ängsten und Sorgen bin, den der gesellschaftliche Pöbel (Mob) verursacht.
Doch ich möchte dafür keinen Preis zahlen, um meine Gedanken ohne Bedenken äußern zu dürfen. Das geht mir quer, damit kann ich nicht umgehen.
Bitte an die verantwortlichen Volksvertreter
„… Das Persönlichkeitsrecht ist ein Grundrecht, das dem Schutz der Persönlichkeit einer Person vor Eingriffen in ihren Lebens- und Freiheitsbereich dient. …“
„… Die Entfaltung der Persönlichkeit stellt ein erstrebenswertes, wenn nicht sogar das höchste Gut im Rahmen einer radikal humanistischen Weltanschauung dar. …“
„… Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist im Recht Deutschlands das Recht des Einzelnen, grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner persönlichen Daten zu bestimmen. …“
„… Die Menschenwürde gilt als ein ethisches Grundprinzip, welches die Grundrechte, wie Meinungsfreiheit Recht auf Selbstbestimmung, Schutz vor Folter, Recht auf gesellschaftliche Teilhabe oder Gesundheit nicht einschränkt. …“
„… Das Grundrecht auf digitale Intimsphäre ist ein in der BRD geltendes Grundrecht, welches vornehmlich dem Schutz von persönlichen Daten dient, kommt insbesondere gegenüber dem Telekommunikationsgeheimnis, dem Recht auf Informationelle Selbstbestimmung und der Unverletzlichkeit der Wohnung zur Anwendung. …“
„… Das Recht auf Pseudonymität im Internet soll, ebenso wie das Recht auf Anonymität im Internet, natürliche Personen vor der Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte schützen. …“
Habe ich irgendetwas verpasst? Gibt es obrige Rechte nicht mehr?
Letztens las ich ein gutes Beispiel, was von uns allen verlangt wird.
Stell dir vor, du sitzt im Biergarten, gemütlich mit deinem Getränk bei Sonnenlicht und in guter Atmosphäre. Es kommt jemand vorbei und ihr beginnt ein lockeres Gespräch.
Verlangst du von demjenigen auch erst einmal Name und Adresse? Oder besser noch, gibst du ihm all deine Kontaktdaten?
Könnte ja sein, dass das Gespräch nicht eurer beiderseitigen Wünschen entspricht.
Oder, warte, noch besser.
Du möchtest in ein Café, um bei Kaffee (Tee) und einem Stück Kuchen das gemütliche Flair zu genießen, hörst schon leise im Hintergrund die klassischen, beruhigenden Klänge des Kanon in D von Johann Pachelbel, riechst das Röstaroma frisch gerösteter Kaffeebohnen, schmeckst schon die süße Säure deines Kuchen´s auf der Zunge, siehst fröhliche Menschen, die sich miteinander unterhalten, inne halten, lachen ……… und wirst lautstark aus deiner Vorfreude herausgerissen, von einem fast kreischenden, überarbeiteten, emotionsbefreiten Service-Mitarbeiter, der von dir erst einmal Name-Adresse-Telefonnummer-Liquidität-Beruf-Alter-Verweilzeit verlangt.
Wie fühlst du dich, wenn du des Hauses verwiesen wirst, wenn du deine persönlichen Daten nicht abgeben möchtest?
Künstlername (Pseudonym) neben realen Namen
Man kann sich für 500,- € sein Pseudonym als Künstlernamen schützen lassen und neben seinem Privat-Namen auf den Personalausweis setzen?
Das verstehe ich jetzt nicht. Das ist mir zu unlogisch. Wenn du dir ein Pseudonym anlegst, willst du doch Privates von deinem öffentlichem Auftritt trennen!
Reicht es nicht, dass die Behörden Bescheid wissen?
Ich persönlich habe meinen Redefluss, meine Kreativität, mein ursprüngliches Denken und Sein, ohne die Angst, die mir öffentlich gemacht wird, was ich, als Privatperson, überhaupt noch denken, tun und sagen darf, wie man mich im Alltag kennt, nicht in der Form, denn erst als Noya Sota fühle ich mich wirklich wie ein freier Mensch.
Mit diesem Namen kann ich mich als Denkerin, Künstlerin und Schreiberin bezeichnen, mich frei entfalten, mit allen Erkenntnissen, die ich im Laufe meiner Jahre gewann, zu Themen äußern, die Mitleser interessiert.
Mit diesem Kommunikationsmittel im digitalen Zeitalter, das uns zur Verfügung steht, kann auch ich als introvertierte Person meinen Gedanken freien Lauf lassen. Und da sehe ich die Gefahr, dass mir dieses auch noch genommen wird.
Es muss auch für die Stillen unter uns weiterhin einen Raum zur Persönlichkeitsentfaltung geben dürfen, respektiert werden und vor allen Dingen geschützt werden.
Unsere Generation wird eines Tages nicht nur die ätzenden Worte und bösen Taten der schlechten Menschen zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der guten.
Martin Luther King (1929-1968)
In der Gesellschaft stehe ich in der unteren Nahrungskette, habe nicht mehr das Prestige ein produktives Mitglied zu sein und kenne daher viele, in meinen Augen vermeintlich, Angesehenere, die sich oft maßlos erdreisten viele Mitmenschen unter sich als Fußabtreter zu nutzen, sie in jedweder Weise zu diffamieren oder zu denunzieren. Der Lauteste oder Extrovertierteste, der sich gut verkaufen kann, hat, meiner Erfahrung nach, selten recht.
Mich haben viele, denen ich begegnet bin, mit der Zeit im realen Leben mundtot und müde gemacht, ignoriert, belächelt, gemobbt, einige davon sind oft durch meine, recht gering honorierten, 200%igen Arbeitskraft die Karriereleiter empor gestiegen. Am Ende wurde ich fallengelassen, weil ich dem Leistungsdruck nicht mehr standhalten konnte.
Selber schuld, ja, ich weiß – Bitte lerne aus meinen Fehlern. Das Geld anzuhäufen ist nicht das Erstrebenswerte hier auf der Welt, die wir zu schützen, und nicht auszurauben, haben.
Immer reicher, immer weiter, immer schneller, immer größer, immer schöner, immer mehr. Nein, hört bitte auf damit! – Wenn schon nicht für euch, dann bitte für eure Kinder – Unsere Zukunft!
Diejenigen unter uns, die im Schatten leb(t)en und sich selbst in ihrer Welt die Sonne sind, die sie erhellt und wärmt, erfreut und nährt, sind diejenigen, die tatsächlich etwas zu sagen haben und zwar zum Wohl aller hier auf Erden, ohne sich monetär bereichern zu wollen.
Deshalb gehe ich diesen anonymen Weg, in der Hoffnung, mit meinem Pseudonym meinen moralischen und ethischen Werten folgend, frei schreiben zu dürfen, den gesetzlichen Anforderungen konform zu sein.